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Verhaltenstherapie

Was ist Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie ist eine der wichtigsten Methoden der modernen Psychotherapie. Grundlagen sind Erkenntnisse aus der Lern- und Verhaltensforschung.

Der Kerngedanke der Verhaltenstherapie ist, dass erlerntes (problematisches) Verhalten auch wieder verlernt werden kann, oder anders herum neue, angemessene Verhaltensmuster erlernt werden können. Die heutige Verhaltenstherapie bezieht über das reine Verhalten hinaus auch das Erleben, die Gedanken und Gefühle des Klienten mit ein.

Wobei hilft Verhaltenstherapie?

  • Ängsten, Phobien und Panikanfällen
  • Depressionen, Zwängen, sexuellen Schwierigkeiten, Schlaflosigkeit
  • psychiatrischen Erkrankungen wie Psychosen (begleitend zur klinischen Behandlung)
  • Störungen der Persönlichkeit
  • Sozialen Unsicherheiten und Ängsten
  • Schweren Lebenskrisen
  • Süchten, Essstörungen wie Adipositas, Magersucht und Bulimie
  • Chronischen Schmerzen und anderen körperliche Erkrankungen mit psychischen Anteilen (z.B. Magen-Darm-Störungen, Allergien)

Eine ärztliche Abklärung von organischen Beschwerden oder Krankheiten setze ich voraus.

Wie arbeite ich mit der Verhaltenstherapie?

Am Anfang der Therapie steht der Aufbau einer therapeutischen Beziehung. Nach diesem ersten Kennenlernen werden Therapieziele besprochen und ein Plan zur Erreichung dieser Ziele aufgestellt. Dieser beinhaltet verschiedene Interventionen, wie z.B. soziales Training, Rollenspiele und diverse Übungen.

Durch das zielorientierte Vorgehen, gelingt es den Patienten oft in vergleichsweise kurzer Zeit, Probleme zu bewältigen und Ihr psychisches Befinden spürbar zu verbessern. Dabei übernimmt der Patient sehr viel Eigenverantwortung und führt auch zwischen den Sitzungen entsprechende Übungen und Hausaufgaben durch.

Webseite VFP e.V.

Arbeitskreisleiter im Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V.